Dom zu Bergen


Die Kathedrale des Erzbistums Bergen gehört zu den bedeutendsten Kirchenbauten des Landes. Erbaut wurde sie zwischen den Jahren 1228 und 1267.

Der Dom ist insgesamt 107,91 Meter lang. Das westliche Querschiff ist einschließlich der Paradiesvorhalle 51,81 Meter breit. Das Langhaus zwischen den beiden Querschiffen hat mit den Seitenschiffen eine Breite von 27,1 Metern, das östliche Querschiff von 42,1 Metern. Der Stil lässt sich keiner bestimmten Epoche zuordnen. Vielmehr lies man ihn kreativ nach Gefallen gestalten.

In späterer Zeit wurde der Dom um einen Kreuzgang und drei Kapellen erweitert und in den Jahren 1542 - 1544 innen neu gestalet.

Im Krieg wurde der Dom schwer beschädigt, insbesondere die wertvollen Wand- und Deckenmalereien unwiderbringlich zerstört, konnte jedoch anhand von Aufzeichnungen nach Kriegsende weitestgehend wiederaufgebaut und restauriert werden, bis auf die Malereien.

In den Jahren 2008 - 2012 wurde der Dom umfassend saniert. Unter anderem wurde auch die digitale Lautsprecheranlage erneuert und für Hörgeschädigte auf den neuesten Stand gebracht. Die Gesamtkosten aller Maßnahmen beliefen sich auf ca. 15 Millionen BM und wurden zum überwiegenden Teil vom Erzbistum aus eigenen Mitteln getragen